Barbara Schubert

Barbara Schubert, Oberndorf

Nach Ausbildung zur Töpferin in Schwerin sowie Philosophiestudium und Arbeit als Grafikerin mit eigenem Büro in Hamburg hat Barbara Schubert 2006 die Großstadt verlassen und das ländliche Oberndorf für einen privaten und beruflichen Neustart gewählt.

Wie kaum ein anderer Neubürger hat die Inhaberin der Firma “oostwind” in den seither vergangenen zehn Jahren mit Ideen und Impulsen, gemeinsam mit vielen aktiven Einheimischen, maßgeblich dazu beigetragen, dass Oberndorf als widerständiges “gallisches Dorf” und lebendiger “Leuchtturmort” gilt, in dem sich engagierte Bürger den vielfältigen Negativtrends widersetzen, die auf den abgelegenen ländlichen Raum einwirken.

Der Aufbau der ehrenamtlich betriebenen “Oberndorfer Lichtspiele” war ihr ebenso wie der (leider vergebliche) Kampf um die Erhaltung der Oberndorfer Kiebitzschule eine Herzensangelegenheit – wie alles, was sie anpackt.

Dazu zählt die ostewert AG, die bereits den Grundstein für eine Biogasanlage gelegt hat und in diesem Jahr mit der Fischaufzucht beginnt, ebenso wie die Rettung der Kombüse 53° Nord aus schwerem Sturm: Sie hat ein kleines Team dazu motiviert, das ehemalige Dorfgemeinschaftshaus zu “Oberndorfs Wohnzimmer” und zur inzwischen über das Osteland hinaus bekannten Kulturkneipe zu machen.

Im monatlich stattfindenden Dorf-Forum ist sie kreativer Kopf, Motor und Kümmerer. Wenn ein Projekt ins Stocken gerät, hat sie immer eine zündende Idee. Ihre feinfühlige, fröhliche Art, ihre Herzenswärme und ihre Fachkenntnisse machen sie unverzichtbar bei allen Projekten, die in Oberndorf auf den Weg gebracht werden.


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Oberndorf (Oste) Kombüse 53° Nord